Global kann festgestellt werden, dass die Auswirkungen der Pandemie sich positive und negative auf die Informationstechnologie ausgewirkt haben. Zum einen sind die Bedarfe in den Unternehmen nach digitaler Kommunikation und Optimierung von Prozessen gestiegen, zum anderen stehen den Projektherausforderungen zu wenig Projektleiter, Consultants und Entwickler gegenüber. Das Ressourcenproblem in Verbindung mit den komplexen Anforderungen und der gestiegenen Umsetzungsgeschwindigkeit scheint ein schier unlösbares Problem. Einige Unternehmen nutzen nun verstärkt moderne Low-Code-Plattformen um auch mit Consultants und Fachabteilungen die identifizierten Anforderungen in Software umzusetzen und so eine Arbeitserleichterung und interne Geschwindigkeitsvorteile zu erzielen. Auch Gardner weist in seiner Studie auf den Ansatz mit LowCode Plattformen hin und sieht darin die Chance, digitale Anforderungen effizient umzusetzen (Link).
Die sich ständig wandelnden Anforderungen an Abläufe, die Integration Dritter auf digitalem Wege ist anders kaum zu bewältigen. Neue Zahlen des BITKOM zeigen eindeutig dass sich die Digitalbranche auf dem Wachstumspfad befindet. (Link).
Der Schub, der sich durch die Pandemie in der Digitalisierung von Abläufen, der Einbindung von Dritten, der Automatisierung von Kommunikation von Systemen, usw. ergeben hat, hätte man sich vor 3-5 Jahren noch kaum vorstellen können. Die Herausforderungen sind groß aber die Industrie, der Handel wie auch die Digitalbranche stemmen sich dagegen.